Fido Vagash 

 

Der professionelle Studiomusiker, Produzent, Autor und Songwriter gehört zu den wenigen Synästhesisten, (Farbhörer) die Töne mental als Farben und Formen sehen können. Hier seine Studie über die Psychometrie der Töne und Schwingungen – ihre Auswirkungen auf den Menschen. 

 

Was macht ein Lied zum Hit oder zum Flop?!

 

(Synästhetische Expertise eines Musiktitels) 

 

Musik ist gut, wenn man sie versteht und konform mit ihr ist, solange deren Begleiter „Text“ nicht die Würde des Menschen verletzt. Sie ist der bestimmte Teil, der eine Sehnsucht des Menschen stillt.

 

„Musik ist Ausdruck dessen, wofür man keine Worte findet, aber worüber es unmöglich ist zu schweigen“, sagte schon Viktor Hugo. 

 

Soundsighting (Farbhören)

 

Worte wie Töne sind Schwingungen, die sich in Farben äußern und nur von psibegabten Personen erkannt werden – ob es ein Buch, ein Brief oder ein Musikstück ist. 

 

Erkennen wir Tonarten/Harmonien in ihren Farben:

 

Was sind die warmen, heißen und kalten Tonarten? Was sind die fröhlichen wie melancholischen Harmonien? Was sind die irdischen, mystischen und spirituellen Klänge? Was sind die impulsiven wie moderaten Tonarten? Warum sind Spannung und Kontrast in einem Lied so wichtig? Welche Noten sind die bunten und welche die grauen? Welche Tonartformen und Modulationen (Farbkombinationen) führen zum Erfolg eines Titels und welche zum Flop? Jeder Musiker, Komponist und Sänger bevorzugt bestimmte Tonarten. Aus dieser Variante kann man seinen Wesenstyp erkennen. 

 

Die Magie und Faszination eines Liedes besteht darin, dass Tonart konform zu Text ist und Text sich in Melodie und Rhythmus einfügen soll, während die Choreografie, verbunden mit den visuellen Farben von Outfit und Ambiente gewisse Farben der Tonarten beinhalten muss. Die Tonartenfarbe der Kadenz ist mitentscheidend für Gelingen und Erfolg eines Musikstückes. Hinzu kämen noch 3 Kardinalpunkte des Gesangs, die erst einen Erfolg gewährleisten. 

 

© Fido Vagash

  

     

DAS HIER IST WICHTIG FÜR ALLE MUSIKER UND JENE, DIE MUSIK GERNE HÖREN:

 

Musik sollte die Rolle spielen, die der Komponist, Arrangeur und Texter für sie bestimmt hat. In ihr sollte Dynamik, Spannung und Entspannung sein und Kontraste bilden. Übergänge, Wortmelodie, Liedmelodie sind genauso wichtig, wie die Essenz des Textes. Dazu gehören auch Pausen und Pianissimos, sowie Bridges. Alles sollte konform sein und eine Einheit bilden. Eine Ausgewogenheit und Parität von bunten oder grauen Dur- Moll- und Mischakkorden, je nach Textinhalt sollte das Arrangement bestimmen, das für Spannung und Entspannung sorgt. Die Auswahl der Tonart ist auch entscheidend für das Gelingen eines Songs. Dazu gehört auch die richtige Tonart (angemessene Tonhöhe) zum Mitsingen für Frau/Mann bei Songs wie z.B. "We shall overcome". Solostimme(n) und Chor sollten nicht unter- oder überfordert werden und authentisch klingen. Ruhe (Stille) und Sturm (Leidenschaft) sind lebenswichtig für den Song. Die Würzung und Mischung macht's: Mystik, Romantik, Poesie und Eros sollten Inhalt des (kommerziellen)Textes bilden. Die besondere Abmischung ist das A und O, die Farbtupfer des Werkes. Stimmen und Backroundinstrumente, die nicht zu hören sind, aber deren Schwingung zu spüren ist, sorgen für einen ausgewogenen Sound und das Wohl des Ohres! Nehme jede Musik ernst, habe Respekt vor ihr. Sei sie fröhlich, melancholisch, kritisch, rebellisch, provokativ oder moderat. Nur so kannst du mit ihr produktiv zusammen arbeiten und mit ihr sein. Und so sage ich als Musiker und Zuhörer: Gebe dich der Musik und sie schenkt sich dir!

 

© Fido Vagash

 

Die Welt ist so ohne aktiver Musiker – 

Nur noch Konserven.
Es gibt keine Aktivisten mehr in der Acousticmusicscene mit handgemachter Musik. Wo sind die Spieler mit ihren Gitarren und Bluesharps, die einst Herzen mit ihrer Musik verzaubert haben? Wo hörst du klingende Lieder, gesungen von fröhlichen Menschen. Lieder von Wehmut, Freude und Hoffnung, Lieder des Protestes, der Liebe und des Schmerzes. Echte handgemachte Musik – gespielt im Park, am See? Du sitzt in einem Gedanken mit anderen zusammen und lauschst dem Sänger, der Sängerin, dem Spieler und träumst von einer anderen besseren Welt – frei von Unrecht und Armut – dabei ist diese Welt gar nicht so weit, wie du denkst …

 

Fido Vagash